In einer Beschreibung der Lage der zu Klingenberg gehörenden Orte nach dem Dreißigjährigen Krieg wird Mönchberg als Flecken bezeichnet. Nach dieser Beschreibung leben in Mönchberg zu dieser Zeit noch 202 Menschen in 41 Familien.
Bei einer Visitation werden 397 Kommunikanten und 206 Junioren gezählt, woraus sich eine Einwohnerzahl von 603 Bewohnern errechnen lässt.
Ein Kommunikantenverzeichnis des Ebensfelder Pfarrers Jakob Häfner nennt für Ebensfeld 63 Haushalte und 277 Einwohner.
Das Steuerkataster verzeichnet in Zapfendorf sieben Tagelöhner und 23 Handwerker.
Bei der Übernahme des Schlosses durch den Markgrafen von Brandenburg werden 72 Untertanen und Lehensleute mit übernommen. Von den 43 Uehlfeldern sind 29 erbliche Untertanen und 14 Lehensleute.
In Arberg leben 384 Einwohner.
In Marktsteft leben 70 Familien.
Die Zahl der Gläubigen in Zapfendorf steigt zwischen 1685 und 1790 an: 646 (1685), 679 (1687), 805 (1768), 856 (1789), 844 (1790).
Die Anwesen in Büchold werden vermessen und beschrieben.
Aus einer statistischen Übersicht über das Hochstift Würzburg geht hervor, dass der Marktflecken Retzbach im Würzburger Amt Karlstadt liegt, 153 Untertanen hat, die 229 Gulden "Ungeld" zahlen (gemeint sind hier die Haushaltsvorstände, das "Ungeld" ist eine Art Verbrauchssteuer auf Lebensmittel).