In den Jahren 1636 und 1639 findet je eine Taufe in Dachsbach statt. In den Jahren 1637 und 1638 sowie zwischen 1640 und 1648 werden keine Taufen durchgeführt. In den Jahren 1649 und 1650 finden je drei Taufen statt.
Kurz nach Ende des Dreißigjährigen Krieges wird mit dem Ratsprotokollbuch von Pleinfeld begonnen. Aus diesem Ratsprotokollbuch wird eine Art Rechtssammlung, welche sich als wertvoll und aussagekräftig erweist.
Aufgrund des Dreißigjährigen Krieges gibt es 1644 nur noch 18 notdürftig bewirtschaftete Anwesen.
Von den 250 Herdstellen vor dem Dreißigjährigen Krieg sind in Bürgstadt nun nur noch 134 übrig.
Pfarrbücher werden für die Pfarrei Prölsdorf eingeführt. Sie werden zunächst von den Geistlichen in Untersteinbach beschrieben.
Buttenheim hat im Jahr 1656 mit den acht Pfarrorten 433 Häuser mit 995 Katholiken und 49 Lutheranern.
Die Anzahl der Herdstätten hat sich durch den Dreißigjährigen Krieg von 47 auf 38 verringert.
Das Mainzer Jurisdiktionalbuch gibt Aufschluss über die Bevölkerungszahlen in Kirchzell: Es gibt 33 Herdstätten, die 30 Männer, 32 Frauen und 100 Kinder beherbergen. Der jährliche Steueranschlag beträgt 96 Gulden 21 Weißpfennig.
Weilbach ist im Besitz des Erzstifts Mainz und besitzt 50 Herdstätten. 208 Einwohner sind bekannt (49 Männer, 52 Frauen, 51 Jungen, 56 Mädchen).
Buttenheim hat im Jahr 1668 mit den acht Pfarrorten 1341 Katholiken, 50 Lutheraner und 16 Juden.