Die Pfarrei in Einersheim wird erstmals erwähnt. Es wird berichtet, dass die Rechte von "Kirchheim", in der Pfarrei Einersheim gelegen, auf die Pfarrei übergehen.
Die Kommende Virnsberg des Deutschen Ordens übt das Patronatsrecht über die Pfarrei St. Kilian in Marktbergel-Niederhofen aus.
Bürgstadt besitzt als Mutterpfarrei zahlreiche Filialen: Dorfprozelten (Abtrennung zwischen 1250 und 1350) Eichenbühl (bis spätestens 1308) Fechenbach (bis 1311) Freudenbach (Abtrennung vor 1300) Mondfeld (bis spätestens 1343) Neunkirchen (Abtrennung vor 1300) Heppdiel mit seinen Filialen (Abtrennung etwa zur gleichen Zeit wie Mondfeld) Wunschdorf (bis mindestens 1483) Miltenberg (bis 1522).
In Saal ist die erste Kirche wohl um 1300 entstanden.
In einer Urkunde erkennt der Auerbacher Pfarrer Hermann von Hertenstein dem Kloster Michelfeld gegenüber an, dass nach seinem Tod seine Kirche keinen Anspruch mehr auf die Pfarrrechte und Zehnten im Ort Reichenbach und in den Mühlen und Hämmern am Speckbach hat.
Der Friedhof in Sommerhausen wird mit einer sechs Meter hohen Mauer befestigt, diese ist in die Befestigungsmauer des Ortes eingegliedert.
Die Wilhermsdorfer Kirche hat nun ein Doppelpatrozinium (St. Martin und St. Marien).
Die Pfarrei Tiefenpölz entsteht durch Separation von Heiligenstadt.
Fladungen wird angeblich erst in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts von der Mutterpfarrei Nordheim v. d. Rhön abgetrennt.
Im ältesten Lehenbuch der Pfarrei Küps sind Hermann von Küps und sein Sohn Johannes als Stifter der St.-Jakob-Kirche genannt.