Burgsinn stellt die Mutterpfarrei für alle Gemeinden des Sinngrunds.
Adam II. von Thüngen vertreibt den alten Bücholder Pfarrer und setzt an dessen Stelle einen protestantischen Geistlichen aus Billingshausen ein.
Der Markt Arnsberg ist kein Pfarrsitz, sondern gehört bis 1469 als Filiale nach Pfalzpaint.
Den Dreißigjährigen Krieg überlebt nur ca. ein Drittel der Bevölkerung. Zahlreiche protestantische Emigranten aus Österreich und der Oberpfalz lassen sich in Schwand nieder.
Wann die Kirche in Sulzfeld erbaut wird, ist unbekannt. Sie besteht jedenfalls schon 1353 als Pfarrkirche.
Die Urpfarrei Pretzfeld mit dem Kilianspatrozinium bleibt auch nach der Gründung des Bamberger Bistums im Würzburger Diözesanverband, während der Bamberger Bischof für die Seelsorge zuständig ist.
Die Fürsten zu Schwarzenberg besitzen in Seinsheim Dorf- und Gemeindeherrschaft und das Kirchenpatronat.
Ursprünglich ist Lonnerstadt die Mutterkirche Höchstadts.
Markttriebendorf ist eine Filiale der Pfarrei Großhaslach.
Obersinn gehört zur Pfarrei Burgsinn.