Graf Johann von Wertheim stiftet auf seinem Schloss in Remlingen eine Kapelle. Die Gemeinde gewährt dem dortigen Kaplan Holzrecht, die Weidefreiheit für einige Tiere und errichtet ihm eine Wohnung.
Im Würzburger Schloss in Remlingen befindet sich auch eine Kapelle. Graf Johann II. von Wertheim stiftet eine Frühmesse.
Der Würzburger Bischof Gottfried IV. Schenk (von Limpurg) bestätigt Siegmund I. von Thüngen u. a. das Patronatsrecht über die Pfarrei in Burgsinnund den dazugehörigen Filialen.
Die Kirche zu Schneeberg ist von der Gemeinde erbaut worden. Sie ist eine Filialkirche der Pfarrei Amorbach.
Saal besitzt eine eigene Vikarie auf dem Findelberg.
Thundorf, Theinfeld, Weissensee und Ransbach besitzen zusammen eine nicht selbstständige Kirche, welche von Maßbach abhängig ist.
Der Eichstätter Bischof Albrecht II. (von Hohenrechberg) erwirbt Burg, Markt und Pfarrei Dollnstein für 9000 Gulden.
Im Markt Treuchtlingen befinden sich acht Bauernhöfe, zwölf Köblergüter, eine weitere Hofstätte, 31 Leerhäuser, vier Fischgüter, eine Badstube, eine Schmiede, ein Hirtenhaus und der Widdemhof, ferner die St.-Lambertus-Kirche, das Pfarrhaus, die Frühmesskapelle, außerdem das Schloss mit Bauhof, Pfleghaus, Jägerhaus und Getreidekasten.
Im Markgrafenkrieg wird Wendelstein abgebrannt. Auch die Dachstühle der Pfarrkirche St. Georg und des Kirchturms werden verbrannt.
Unter Papst Nikolaus V., als Gottfried IV. (Schenk von Limpurg) Fürstbischof ist, erhält die Kirche in Einersheim ein Ablassprivilegium.