Die evangelische Pfarrei zu Burgpreppach ist verwaist; die Pfarrstelle wird erst 1644 wieder besetzt.
Johann Bonalino errichtet die Friedhofskapelle, die sich hinter der Wallfahrtskirche in Gößweinstein befindet.
In Saal werden Chor und Turm der Kirche neu gebaut.
Mainz wird nach der Reichsacht über die Herren von Thüngen und deren Vertreibung Schutzherr über Burgsinn. Der evangelische Pfarrer flieht aus Burgsinn. Im Jahr 1631 wird erstmals seit 67 Jahren wieder ein katholischer Pfarrer eingesetzt. Die Pfarrei gehört seither zur Erzdiözese Mainz.
Durch das Restitutionsedikt von 1629 darf das Bistum Bamberg katholische Geistliche in die Küpser Pfarrei einsetzen.
Schenk Georg Friedrich zu Limpurg, der im Dienst des Schwedenkönigs steht, rückt nach Einersheim vor und setzt wieder einen evangelischen Pfarrer ein.
Durch die evangelische Linie des Hauses Öttingen-Öttingen wurde in Dürrwangen der evangelische Pfarrer Wolfgang Wernizmüller eingesetzt.
In Mitwitz wird unter militärischem Schutz von Kronach aus ein katholischer Pfarrer und Lehrer eingesetzt.
Während des Dreißigjährigen Krieges wird Schwand von Truppen Wallensteins gebrandschatzt und geplündert. Nach dieser Katastrophe war die Pfarrei Schwand bis 1638 unbesetzt.
Im Dreißigjährigen Krieg fallen Schweden auch in Hirschaid ein und verwüsten den Ort. Die Kirche wird niedergebrannt, weshalb die Pfarrei von 1634 bis 1665 unbesetzt bleibt.