Die Pfarrkirche in Gelchsheim wird vom Deutschen Orden wieder aufgebaut.
Nach der Gegenreformation und dem Dreißigjährigen Krieg geben die Schenken von Limpurg eine eigene Kirchenordnung heraus, welche in vielen Punkten der württembergischen gleicht, aber von der Herrschaft auf die größeren Orte ihres Gebietes zugeschnitten wird. Die Kirchenordnung ist wohl bereits seit 1620 in Gebrauch.
In Kirchzell beginnt ein Kirchenneubau.
Die Reichsstadt Nürnberg tritt die Pfarrgerechtsame für Wilhermsdorf an den evangelischen Grafen Wolfgang Julius von Hohenlohe-Neuenstein ab.
Der im Dreißigjährigen Krieg zerstörte Turm der Kirche in Geiselwind wird wieder in alter Größe aufgebaut.
Buttenheim hat im Jahr 1668 mit den acht Pfarrorten 1341 Katholiken, 50 Lutheraner und 16 Juden.
Unter der Herrschaft der Familie von Künßberg entsteht die Ermreuther Kirche in ihrer heutigen Form.
Die im Dreißigjährigen Krieg stark beschädigte Kirche wird wieder aufgebaut und am 29.7.1708 eingeweiht.
Graf Friedrich Magnus von Castell, der die katholische Religion annimmt, lässt durch benachbarte Geistliche katholische Gottesdienste in der Schlosskapelle Remlingens halten. Die Einstellung eines eigenen Geistlichen gelingt nicht.
Die Mutterkirche wird von Weihbischof Stephan und dem Fürstbischof von Bamberg und Würzburg, Philipp (von Dernbach), geweiht.