Oberelsbach besitzt einen befestigten Kirchhof, dessen Ausprägung wohl einer Kirchenburg ähnelt.
Die Pfarrei Dietenhofen gehört zum Bistum Würzburg.
Innerhalb des Bistums Würzburg ist Kreuzwertheim die Urpfarrei für den südöstlichen Teil des Spessarts.
Zweimal jährlich findet das kirchliche Sendgericht statt. Der Würzburger Bischof hält zu diesem Zweck in Großlangheim eine Synode ab.
Filialkirchen von Marktsteinach sind Aberseld, Löffelsterz, Reichmannshausen, Waldsachsen und Hausen.
In Gößweinstein sind Burg, Burggüter, Kirche und Friedhof mit Mauern und Türmchen umwehrt.
Gemünda gehört zur Urpfarrei Seßlach.
Über die Kirchen- und Kapellenbauten der früheren Jahrhunderte in und um Pleinfeld ist wenig nachweisbar. Pleinfeld hat wohl unter anderem die Zwölfbotenkapelle und die Kapelle zum hl. Johannes besessen.
Der Pleinfelder Kirchensprengel umfasst die Orte Pleinfeld, Allmannsdorf samt Birklein und Erlingsdorf, Mischelbach mit Sandsee und seiner kleinen Ansiedlung, Kleinweingarten, alle Rezatmühlen von der Wurmmühle bis zur Heinzenmühle und die Mandelsmühle.
Die Bewohner von Durenbergk, später Freiberg genannt, sind verpflichtet, den "Send" in Döringstadt zu besuchen - das ist die alljährige Synode, bei der der Archidiakon oder sein Offizial die Pfarrsprengel visitiert. Bis ins 14. Jahrhundert liegt der Archidiakonatssitz in Schweinfurt.