In Markt Einersheim ist ein Schulmeister nachweisbar.
Aufgrund der Reformation will der Schulmeister in Marktschorgast nicht mehr dem Pfarrer, sondern den weltlichen Herrschaftsträgern unterstellt sein.
In Marktschorgast wird ein Kantor eingestellt, der die Jugend auch ohne die Zahlung von Quartalgeld unterrichtet.
Akten aus dieser Zeit zufolge versichert Jobst von Künsberg, dass das Schulhaus in Weidenberg von seinen Eltern erbaut und erhalten worden sei. Diese Mitteilung wird aber angefochten, denn aus alten Kirchenakten ist zu ersehen, dass die Kirche viele Jahrhunderte hindurch das Geld für die Schule gegeben hat.
In Frammersbach gibt es neben den Gerichtspersonen (Oberschultheiß, zwölf Schöffen und Gerichtsschreiber) noch weitere Ämter. Darunter befinden sich Bürgermeister, Dorfmeister, Bruderschaftsmeister, kurmainzischer Bannwirt, Beedsetzer, Lehrer, Hebammen, Barbiere, Hirten sowie Flur- und Nachtwächter. Die Wahlen dieser Personen werden in diesem Jahr durch Graf Reinhard zu Rieneck geregelt. Sie sollen jedes Jahr an Petri Stuhlfeier (22.2.) durch acht Wahlmänner mit den Dorfmeistern, Schöffen und anderen gewählt und vereidigt werden.
Die Gemein erbaut das älteste Schulhaus auf ihrem Grund und Boden. 1728 wird ein Anbau gemacht, um die Schule zu vergrößern.
An der Stelle des alten Schulhauses in Buttenheim wird ein neues errichtet, welches aber bei der Zerstörung des Ortes im Bauernkrieg ebenfalls niederbrennt.
Die Reformation findet in Eschenau Eingang, wobei die Kirchenhoheit teils an den Rat der Stadt Nürnberg, teils an die Gutsherren übergeht. In diesem Jahr wird auch erstmals ein Schulmeister namentlich genannt.
Im Zusammenhang mit dem Bauernkrieg wird erstmals ein Schulmeister erwähnt. Es ist aber davon auszugehen, dass schon sehr viel früher ein Lehrer in Marktschorgast tätig war.
In Eggolsheim ist ein Schulhaus nachweisbar.