Nach der örtlichen Überlieferung wird die Pfarrei Ipsheim in diesem Jahr errichtet.
Da sich Burggraf Friedrich III. für die Wahl Rudolfs von Habsburg zum König stark gemacht hat, bestätigt dieser ihm alle Erwerbungen während des Interregnums durch einen Lehensbrief, darunter auch Ipsheim.
Nach der örtlichen Überlieferung gibt König Rudolf I. von Habsburg in diesem Jahr dem Truchsess Arnold von Hoheneck das Marktrecht für die Gemeinde Ipsheim zu Lehen auf. Historische Belege darüber haben sich allerdings nicht erhalten.
Es wird erstmals ein Pfarrer in Ipsheim in einer Urkunde Konrads des Frommen und Friedrichs III. von Nürnberg erwähnt.
Burggraf Konrad von Nürnberg vermacht dem neuen Stift in Spalt 200 Pfund Heller für zwei ewige Vikarien, um das eigene sowie das Seelenheil seiner Frau zu sichern. Für diese zwei Vikarien veräußert er außerdem weitere 100 Pfund der Zehnten in Ipsheim und in Ickelsheim.
Spätestens seit dieser Zeit gehört das ehemals freie Reichsdorf Ipsheim den Hohenzollern, da es unter den Besitztümern des Burggrafen Konrads des Frommen (gest. 1314) bereits aufgeführt ist.
Die Zollern kaufen Ipsheim den Seckendorffern ab.
Die Truppen des Schwäbischen Bundes mit Windsheimer Beteiligung zerstören die Burgen des Burkard in Lenkersheim, Ipsheim und Menheim.
Bei der Teilung des Besitzes der Zollern fällt Hoheneck mit Ipsheim dem "nyderlant zu Franken" und damit dem Burggrafen Friedrich VI. zu.
Ein Rothenburger Bürger bekommt den Jahrmarkt "zu den Eychen" (Eichenmühle, Ipsheim) vom Würzburger Bischof verliehen.