1235 ist in Weilbach ein Pleban nachweisbar, der 1248 "plebanus de Wilinbach" genannt wird.
Die aus dem Ort stammende Familie von Weilbach wird im Zusammenhang mit der Person Konrads von Weilbach erstmals genannt.
Das Weilbacher Gemeindegebiet kommt durch Verkauf an das Erzbistum Mainz.
Es kann ein Pfarrer in Kirchzell nachgewiesen werden. Zu den Filialkirchen gehören Breitenbuch, Preunschen, Ottorfszell, Dörnbach, Breitenbach, Watterbach, Weilbach (bis 1616), Weckbach und die Kapelle auf Burg Wildenberg.
Die Weilbachs waren Vasallen der Familie von Dürn. Aus unbekannten Gründen erlischt diese Familie und damit auch die Weilbachs.
Die Pfarrei Kirchzell und mit ihr Weilbach werden durch Papst Johannes XXII. dem Kloster Amorbach einverleibt. Die Abtei erhält alle Einkünfte der Pfarrei Kirchzell, muss aber dort einen Vikar unterhalten.
Das Kloster Amorbach bittet die zwölf Titularbischöfe in Avignon, der Kirche in Kirchzell – samt der Filiale in Weilbach – einen 40-tägigen zu erteilen.
Der Weilbacher Zehnt geht an das Mainzer Domkapitel.
Zinsbücher aus den Jahren 1395, 1440 und 1465 erwähnen die Weilbacher Mühle.
Weilbach wird in einer Güterbeschreibung des Klosters Gotthardsberg als "Wilnbach" genannt.