Nordheim v. d. Rhön wird als eigenständige Pfarrei von der Kirche in Mellrichstadt separiert.
Die Adelsfamilie von der Thann ist erstmals mit zwei Höfen in Nordheim v. d. Rhön nachweisbar. An Stelle der heutigen Pfarrkirche steht eine Burg derer von der Thann. Ob diese Burg von ihnen errichtet oder erworben wurde, ist nicht nachvollziehbar.
Nordheim v. d. Rhön gehört zum Amt Hiltenburg und hat, wie einige andere Orte auch, je zwei Heu- und Erntewagen zu Hand- und Spanndiensten zu stellen.
Marquard von Tanne kauft die 1407 verpändeten Güter in Nordheim von Michael Ofner zurück.
Henneberg-Römhild erwirbt neben anderen Orten auch Nordheim v. d. Rhön.
Die Pfarrei Nordheim kommt an das Bistum Würzburg und liegt im Kapitel Windsheim.
Erkinger von Seinsheim zu Hohenkottenheim hat den Zehnten zu Nordheim als castell'sches Lehen.
Nordheim v. d. Rhön gehört zum Sprengel der Zent Fladungen.
Asmus von der Thann bringt weitere Teile Nordheims v. d. Rhön in seinen Besitz, die er von den Brüdern Geis, Balthasar und Kilian von Bastheim kauft. Die drei Güter waren zuvor Eigenbesitz der Bastheim. Zwei Eigengüter erwirbt er von Philipp von Stein zu Ostheim.
Die aufständischen Bauern in Nordheim v. d. Rhön verschonen die Adelssitze im Dorf.