Der Versuch der Herren von Ödberg in Töging ein eigenes Hochgericht zu errichten wird von den benachbarten eichstättischne Beamten zu Berching, Greding und Beilngries mit kriegerischen Mitteln verhindert.
Nach Felix Mader kommt die Herrschaft Töging an das Hochstift Eichstätt. Adelige Pfleger werden aufgestellt, später Richter, zugleich Kastner genannt. Dem Pfleger und Kastner steht ein Amtsknecht zur Verfügung.
Generalvisitator Priefer führt in seinem Bericht von 1602 zahlreiche Klagen der Töginger Gemeinde über die jüdischen Mitbürger auf. Im Jahr 1726 verlässt der letzte jüdische Bewohner Töging.
"Tegning" wird im bischöflichen Visitationsbericht von 1602 "Markt" und "Opidum" genannt. Eine Marktrechtsverleihungsurkunde ist jedoch nicht erhalten.
Die Schlosskapelle St. Bartholomäus wird als Pfarrkirche genutzt.
Töging wird Richteramt.
Der Visitationsbericht von 1688 nennt eine Schülerzahl von 25 Knaben in der Winterschule in Töging. Im Sommer werden dagegen keine Schüler genannt. Für den Schulbesuch waren 15 Kreuzer pro Kind und Quartal fällig.
Es gibt mehrere Kapellen in Töging. Die Antoniuskapelle wird 1703 gestiftet.