Der kaiserliche Hofrichter Johann Landgraf zum Lutenberge bestätigt das Urteil des Langerichts Rothenburg über die Nutzgewähr für Güter in Marktbergel, Gelchsheim und Seinsheim.
Die Gerichtsstätte der Zent Marktbergel ist der Marktplatz vor dem Rathaus. Der Galgen befindet sich oberhalb des Marktplatzes an der Frankenstraße und der Marktbergeler Steige.
Im Zuge der Reformation entsteht die Pfarrei Marktbergel aus der Zusammenfassung der Ortsteile Weiler und Niederhofen.
Das Fraischamt Marktbergel versucht seine hohe Obrigkeit bis nach Stettberg, Cadolzhofen, Binzwangen, Oberhegenau und den "äußeren Hoff" zu Unterhegenau auszudehnen.
Das Amt Marktbergel gehört zum brandenburg-kulmbachischen Oberamt Hoheneck.
Das Halsgericht in Marktbergel ("Marckbergler Zennt") wird genannt und beschrieben.
Die Siedlung Marktbergel ist in vier Ortsteile Niederhofen, Markt Bergel, Neudorf und Weiler (St. Veits) geteilt.
Ein Reichsgut in Marktbergel wird von Kaiser Rudolf II. (HRR) an Hans Wolf von Seckendorff verliehen.
Hans Boss besitzt in Marktbergel einen Weinberg des Stiftsamtes Ansbach.
Das Halsgericht in Marktbergel (auch "Marckbergler Zennt" genannt) wird erwähnt und beschrieben. Die Zent umfasst dabei insgesamt 30 Dörfer.