In Großlangheim finden vier Jahrmärkte statt: Am Sonntag nach Sebastiani, am Ostermontag, Pfingstmontag und am Sonntag vor Michaeli.
Die Familie von Langheim tritt in die Dienste der Grafen von Castell, die die Oberhoheit über das Dorf Großlangheim haben.
Großlangheim wird "Langheim" genannt.
Die Pfarrei Großlangheim ist eine Urpfarrei, deren Gründung wohl auf die adelige Sippe der Mattonen zurückgeht.
Zweimal jährlich findet das kirchliche Sendgericht statt. Der Würzburger Bischof hält zu diesem Zweck in Großlangheim eine Synode ab.
Es gibt einen Bürgermeister und einen Schultheiß, der dem Dorfgericht mit seinen zwölf Ratspersonen vorsteht.
Großlangheim wird erstmals urkundlich erwähnt. In der Gründungsurkunde des Klosters Megingaudshausen wird der Ort "Lancheim" genannt. Jesko Graf zu Dohna schreibt in seinem Beitrag über Großlangheim, dass diese Bezeichnung weder Klein- noch Großlangheim zugeordnet werden kann.
In Großlangheim wird Weinbau betrieben.
Es wird erstmals urkundlich ein Pfarrer in Großlangheim erwähnt.
In Großlangheim wird viel Schafzucht betrieben.