In Oberkotzau gibt es einen Bader.
Oberkotzau ist vermutlich eine ursprünglich slawische Siedlung.
Die Kotzauer erbauen eine Schlosskirche, die dem Heiligen Kreuz geweiht ist. Dies erklärt sich durch ihre Kreuzzugsteilnahme.
Oberkotzau wird erstmals urkundlich genannt. Es ist zu dieser Zeit Sitz eines niederadligen Geschlechts (Kotzauer).
König Albrecht I. verleiht Konrad von Kotzau seine Lehen. Kotzau scheint reichsunmittelbar gewesen zu sein. Auch spätere Urkunden, etwa von 1620, weisen darauf hin.
Der Bau der Kapelle St. Kilian wird von Michael von Kotzau begonnen. Nach Einführung der Reformation wird die Kapelle profanisiert und in ein Wirtshaus umgewandelt.
Oberkotzau ist eine Filiale der Jakobuskirche in Hof.
Die Oberkotzauer Geistlichen werden „Pfarrer“ genannt.
Die Burg in Oberkotzau wird von Hussiten niedergebrannt. Zu einem unbekannten Zeitpunkt erfolgt ein Wiederaufbau und die Umwandlung in ein barockes Schloss.
König Friedrich III. (ab 1452 Kaiser HRR) erlaubt die Abhaltung eines Wochenmarktes (Dienstag) sowie die Ansiedlung von Juden in Oberkotzau.