König Wenzel stellt der Stadt sieben Privilegien aus, darunter das Recht des Rats, einen Brückenzoll zu erheben. Darüberhinaus bekommt er das einträgliche Geleitrecht in der Stadt, wobei Sicherheit und Geleit bei den Jahrmärkten inbegriffen waren.
Der Bau eines Schlosses in Ansbach begann 1397 mit einem Tauschgeschäft zwischen dem Stift und den Burggrafen Johann und Friedrich, die vom Stift den Hof vor der steinernen Brücke erhielten und dafür eine andere Hofreit vor der Brücke abgaben.
Auf Streben des Klosters Heilsbronn erteilt König Wenzel das Privileg, das Dorf Merkendorf mit Gräben zu befestigen und einen Jahrmarkt abzuhalten.
Durch den Markgrafen Wilhelm von Meißen wird Thiersheim zur Stadt erhoben.
Hugo von Herforst ist der Verwalter von Königsberg,
König Wenzel nimmt sein Schutzprivileg für die Städte des Hochstifts praktisch wieder zurück.
Die Würzburger Städte verbinden sich mit Dietrich von Thüngen zur gegenseitigen Hilfeleistung gegen den Bischof.
Den Grafen von Rieneck wird die Münzstätte zu Lohr verliehen.
Geistlichkeit, Adel und Städte des Hochstifts Würzburg schließen einen Bund auf fünf Jahre.
Graf Johann von Wertheim verfügt die Aufteilung der Grafschaft nach seinem Tod. Wertheim und Freudenberg sollen an den ältesten Sohn Johann gehen, die wertheimischen Teile von Klingenberg, Tauberbischofsheim, Külsheim und Kitzingen an einen noch zu bestimmenden der jüngeren Söhne. Besonders erwähnt wird ein Zoll "zu Wertheim".