Durch die vom Ansbacher Markgrafen Albrecht Achilles erzwungene Übersiedlung des kaiserlichen Landgerichts des Burggrafentums Nürnberg an die Rezat wird Ansbach offiziell Residenzstadt.
Der Würzburger Bischof Johann III. von Grumbach und das Domkapitel erlauben der Stadt, eine Glocke am Grafeneckartturm zu installieren. Diese darf nur für Warnungen vor Feuer und dieStundenanzeige benutzt werden. Die beiden Bürgermeister haben die Schlüssel zum Turm und sind für die Türmer verantwortlich.
Laut Lorenz Fries gestattet der Würzburger Bischof Konrad von Bebenburg und Hans von Venningen jährlich 50 Gulden an den Einnahmen zu Gerolzhofen.
Bischof Johann II. verschrieb an Heinrich Zobel, Ulrich von Rechberg, Thomas von Rosenberg, Hans von Absberg, Ulrich und Georg von Rosenberg, Heinz von Rechberg und Heinz von Seckendorf insgesamt 150 fl. jährlich auf die Bede von Hassfurt und Gerolzhofen.
Der Eichstätter Bischof Johann III. von Eych erlässt für das Stadtgericht eine Rats- und Gerichtsordnung ("Satzordnung").
Graf Wilhelm von Castell schenkt das Patronatsrecht der Stadtgemeinde.
Graf Wilhelm von Castell trägt seine Grafschaft dem Hochstift Würzburg als Lehen auf. Damit fällt auch sein Anteil an Volkach an das Hochstift.
Der böhmische König Georg von Podiebrad gibt Burg und Stadt Wertheim ohne den Voigtshof als Lehen an Graf Johann von Wertheim.
Jakob und Hans von Steinau teilen ihren Besitz, darunter ihren Sitz auf der Salzburg über Neustadt und die Hälfte von Amt und Gericht Bischofsheim, sowie die dortigen Ungeld und Zoll.
Der Bischof von Würzburg kämpft mit dem Markgrafen von Brandenburg-Ansbach um die Zuständigkeit der Landgerichte.