Gemeinsam mit den Vertretern der anderen Reichsstädte steht auch Weißenburg vor Kaiser Karl V., als ihm die Confessio Augustana überreicht wird, was die Geburtsstunde der evangelische Kirche markiert.
Wolf von Seinsheim überträgt das Lehen Marktbreit zu gleichen Teilen seinen Töchtern und deren Gatten, die aber das Lehen gegen eine Geldsumme den beiden Söhnen Wolfs abzutreten haben, falls diese von den langen Heerfahrten außer Landes jemals heimkehrten.
Der Würzburger Bischof Konrad II. von Thüngen gewährt der Stadt einen wöchentlichen Getreidemarkt an Samstagen. Das Getreide darf unverzollt für den Verkauf auf den Markt gebracht werden.
Der Würzburger Bischof wird alleiniger Stadt- und Grundherr in Stadtschwarzach. Da das Kloster Münsterschwarzach wegen den im Bauernkrieg erlittenen Schäden und weiteren Zahlungsverpflichtungen hoch verschuldet ist, verkauft Abt Georg sämtliche Rechte des Klosters in der Stadt bis auf das Patronatsrecht für 1853 Gulden, drei Pfund und sechs Pfennige an Bischof Konrad von Thüngen. Der Abt übergibt auch ein Register der betroffenen Rechte.
Im Jahr 1533 klagen laut Lorenz Fries Bürgermeister und Rat der Stadt Iphofen vor dem Würzburger Bischof Konrad von Thüngen, dass die Einwohnerzahl aufgrund weiterer Missernten zurückgegangen sei. Dies hatte zur Folge, dass die Bewohner 1531 und 1532 Steuern in Höhe von 1000 Gulden nicht zahlen konnten. Daraufhin erlaubt ihnen der Würzburger Bischof, dass sie die Schulden nicht mehr begleichen müssen und in den kommenden 15 Jahren von den jährlich 800 Gulden Steuern je 200 Gulden einbehalten dürfen, um davon die Stadtummauerung wieder in einen guten Zustand zu bringen.
König Ferdinand von Böhmen gibt Burg und Stadt Wertheim ohne den Voigtshof als Lehen an Wilhelm, den Herrn von Limpurg, den Vormund des jungen Grafen Michael von Wertheim.
Der Würzburger Bischof Konrad II. von Thüngen gibt Wilhelm Schenk von Limpurg als Vormund Michaels von Wertheim das hochstiftische Kammeramt zu Lehen, dazu Burg und Stadt Freudenberg.
Da die Stadt Iphofen ihre Steuern nicht mehr zahlen kann, lässt ihr Bischof Konrad von Thüngen Schulden in Höhe von 1000 Gulden nach. Außerdem muss die Stadt in den kommenden 15 Jahren nur noch jährlich 600 Gulden an Steuern zahlen. Gleichzeitig erlässt der Bischof einen neue Stadtordnung.
Nachdem der Würzburger Bischof 1526 König Ferdinand 10000 Gulden für die Türkenabwehr zahlte, schlägt er 1534 weitere 3000 Gulden drauf. Dafür erhält das Hochstift Würzburg Brief und Siegel, dass König Ferdinand I. und sein Haus dafür sorgen würden, den Ort Mainbernheim aus der Hand des Markgrafen ans Hochstift zu bringen.
1596 kauft der Rat der Stadt Nürnberg das Holzschuherische Drittel Gräfenbergs und erlangt 1537 die königlich böhmische Belehnung. 1540 wird der Kötzelsche Anteil erworben und das Pflegeamt eingerichtet. 1545 ist Gräfenberg mit der Belehnung mit dem Halsgericht vollständig reichsstädtisch.