"Schorgast ufm Berg" erhält von Bischof Heinrich II. von Bamberg das Recht zur Ummauerung als Stadt "zum monte cupri".
Es wird den Bürgern erlaubt, ein Ungeld zu erheben, weil sie den Kupferberg mit einer Mauer umbaut haben.
Der Ort wird ummauert.
Es gibt keine bischöfliche Wahlkapitulation mehr ohne die Auflage an den neuen Stadtherren, Mauerbau und Befestigungswesen stets im Auge zu behalten.
Kaiser Ludwig IV. erhebt die Siedlung auf Bitte des Würzburger Bischofs Hermann II. Hummel von Lichtenberg zur Stadt (Gelnhäuser Stadtrecht) und erlaubt ihr, sich weiter zu befestigen und jeden Donnerstag einen Wochenmarkt abzuhalten.
Die Vorstadt St. Agatha wird in die "Circumvallationslinie" aufgenommen.
Die Reichsunmittelbarkeit löst permanente Übergriffe der benachbarten Konkurrenten aus, so dass die Bürgerschaft gegen die teure Reichsfreiheit - durch zusätzliche Steuern zur Befestigung der Stadt - und die neuen Befestigungsanlagen protestiert.
In Mönchberg wurden lediglich die beiden Tortürme, das Erden- oder Zenttor gegen Eschau und das Endtor gegen Röllbach, voll ausgebaut.
Kaiser Karl IV. erlaubt Gottfried von Hohenlohe, Haltenbergstetten zur Stadt auszubauen, Mauern, Stock und Galgen zu errichten und gibt im alle weltliche Gerichtsbarkeit dort. Die zukünftige Stadt soll alle Rechte der Stadt Gelnhausen haben.
Das im Norden liegende Dorf, das 1117 als "villa Suabach" erwähnt wird, wird erst 1371 in die neue Stadtmauer Schwabachs einbezogen.