Bamberg liegt am Schnittpunkt der Nord-Süd-Achse Magdeburg-Erfurt-Forchheim-Premberg-Regensburg und der West-Ost-Achse Mainz-Würzburg-Eger.
Die Hauptkraft des Wirtschaftslebens ergibt sich aus der Eigenschaft als Mittelpunkt der Diözese mit den viel besuchten Gräbern der Diözesanheiligen Willibald und Walburga und aus der Eigenschaft als "Haupt- und Residenzstadt".
Miltenberg wird als wichtiger Handels- und Umschlagplatz am Untermain bezeichnet. Dies wird zum einen durch die Schifffahrt, zum anderen aber auch durch die alten Handels- und Pilgerstraßen (von Köln und Frankfurt, bzw. von Fulda durch den Spessart [Eselsweg] nach Würzburg, Nürnberg und Augsburg) begünstigt.
Königsberg liegt in einer der fruchtbarsten Gegenden Unterfrankens: es werden Korn, Weizen, Gerste, Luzerneklee, Rüben, Raps, Hülsenfrüchte und später Kartoffeln angebaut.
Landwirtschaftlich wenig ergiebige Gegend: Flachs wurde an Ort und Stelle versponnen und verwebt, das Leinen ausgeführt.
Bei Velden handelt es sich um eine Ackerbürgersiedlung.
Gelegen an der Kreuzung der alten Kinzigstraße Frankfurt-Leipzig, mit der hier die Kinzig überschreitenden Weinstraße.
Hall liegt an einer Salzquelle.
Weißenstadt hat Handelsbeziehungen nach Nürnberg, Leipzig, Eger, Naumburg und Magdeburg.
Der Markt wächst innerhalb kürzester Zeit zu einem florierenden Handelsplatz.