Es wird vereinbart, dass zur Schuldentilgung des Würzburger Domkapitels unter anderem aus Eibelstadt ("Ysolfstat") die Kollekte und ein Teil der Oblationen, also der Abgaben der Gläubigen, verwendet werden soll. Auch Volkach und Marktbreit ("Broute") sollen zu diesem Zweck einen Teil der Oblationen abgeben.
Obernburg gelangt mit dem gesamten Bachgau in den Besitz des Erzstifts Mainz, das seine Rechte mit der Erlangung der grundherrlichen Vogteigewalt abrundet.
Der Nürnberger Burggraf gibt 50 Pfund zum Schulmeisteramt in das von ihm und dem Eichstätter Bischof Reinboto von Meilenhart gegründete St. Nikolaus-Stift.
König Ludwig IV. verpfändet dem Eichstätter Bischof Philipp von Rathsamhausen die Reichsstadt Weißenburg mit allem Zugehörigem, bis er oder seine Nachfolger diese für 1250 Pfund Heller zurücklösen.
Der Bamberger Bischof wird erstmals als Fürstbischof bezeichnet. Er übt die geistliche und weltliche Gerichtsbarkeit in Stift und Stadt aus.
Der Eichstätter Bischof Philipp von Rathsamhausen verkauft das Patronatsrecht über Windsbach an den Burggrafen Friedrich von Nürnberg.
Steinau gehört zum Bistum Würzburg, Archidiakonat Karlstadt.
Der Würzburger Bischof Gottfried III. von Hohenlohe bestätigt das von Graf Berthold von Henneberg in Schmalkalden gegründete Stift.
In der Königsurkunde wird erwähnt, dass Neubrunn zum Würzburger Bistum zugehörig ist.
König Ludwig IV. verleiht Neubrunn die Rechte der Stadt Wertheim. Es wird erwähnt, dass man aus "dem dorf zu Neubronn in Wirtzpurger bishtum gelegen ein stat machen mögen".