Bischof Konrad von Querfurt versucht mittels Burganlagen und Stadtgründungen die Territorialherrschaft des Hochstifts zu stärken. Er befestigt dazu den Marienberg, unterstützt den Bau der Burg Freudenberg und gründet bzw. fördert die Städte Karlstadt, Ochsenfurt und Windsheim.
Im 13. Jahrhundert entsteht die Stadt und bekommt Rechte verliehen.
Die Stadtgründung Coburgs erfolgt wahrscheinlich im 13. Jahrhundert.
Miltenberg wird zur Stadt erhoben.
Miltenberg besitzt das Stadt-, Markt- und Stapelrecht.
Stadtgründer sind mit großer Wahrscheinlichkeit die Herzöge von Andechs-Meranien.
Die Stadt gehört keiner Stadtrechtsfamilie an.
Der Würzburger Bischof Herrmann I. von Lobdeburg beginnt im Ausbau der Landesherrschaft, Orte am Fuße der Burgen zu befestigen und in der Folgezeit diese Orte zu Städten zu erheben. Auch die Orte Neustadt, Fladungen und Bischofsheim sind von diesen Aktivitäten betroffen.
Der Ort wird durch König Philipp von Schwaben zur Stadt erhoben.
Das erste Stadtprivileg bezeichnet den König als Vogt der Bürgerschaft. Der "Große Freiheitsbrief" von König Friedrich II. besagt, dass Nürnberg keinen anderen Herren als den König haben soll und dass alle Bürger der Stadt ihre Steuern gemeinsam an das Reich abführen sollen. Somit besteht zu diesem Zeitpunkt bereits eine bürgerliche Selbstverwaltung ("civitas"), zumindest sind die ersten Ansätze einer solchen Selbstverwaltung erkennbar. Das Privileg Friedrichs II. lässt erkennen, dass die strategische Position Nürnbergs gestärkt wird und die Burg ein Zentrum des Reichs- und Königsgutes werden soll.