Bischof Gerhard von Würzburg einigt sich unter Zuziehung des Domkapitels mit den Bürgern von Gerolzhofen dahingehend, dass diese zur Minderung seiner Verschuldung sogleich 500 Gulden zahlen und für 1000 Gulden bei dem Juden Samuel aus Nürnberg sich verbürgen. Außerdem sollen sie gemäß früherer Vereinbarung jährlich 1000 Pfund Heller Würzburger Währung als Steuer und Geld zahlen. Dafür sollen sie ab Martini 1383 über 5 Jahre hinweg mit keinen weiteren Steuern und Bede belästigt werden.
Als der Rat von Bürgern, die durch zu hohe Steuerforderungen aufgebracht sind, gestürzt wird, kommt Nürnberg mit dem Schwäbischen Städtebund Weißenburg zu Hilfe.
Als den Hohenlohern das Geld ausgeht, nehmen die drei Reichsstädte Dinkelsbühl, Rothenburg und Hall die Orte Langenburg, Kirchberg, Crailsheim und Ilshofen als Pfand.
Ulrich von Hohenlohe bekennt, dass er und seine Erben den Städten Rothenburg o. d. Tauber, Windsheim, Dinkelsbühl, Hall, Heilbronn, Wimpfen und Weinsberg 15000 rheinische Gulden vor dem nächsten Weißen Sonntag (28.2.) über zehn Jahre unter jährlicher Verzinsung von 12 Prozent auf Martini zahlen. Ab dem 28.2.1384 verbündet sich Ulrich von Hohenlohe dann auch auf zehn Jahre mit dem schwäbischen Städtebund, in dem unter anderem auch die Reichsstädten Nürnberg, Rothenburg o. d. Tauber, Schweinfurt, Weißenburg und Windsheim Mitglied sind.
Nürnberg wird in den Schwäbischen Städtebund aufgenommen, in dem sich u.a. auch Hall, Rothenburg, Dinkelsbühl, Windsheim und Weißenburg befinden.
Die Bürger und der Rat der Stadt Schweinfurt vereinigen sich mit dem Schwäbischen Städtebund, jedoch unter der Bedingung, dass sie ihrem Herrn, dem Bischof von Würzburg, zuerst ihre Lösung anbieten bis zum nächsten Martinstag (11.11.) oder 14 Tage darauf.
1386 schließt der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg einen Bund auf vier Jahre mit den Städten Neustadt, Meiningen, Mellrichstadt und Königshofen. Aus diesem geht 1387 der Fränkische Städtebund hervor, der neben den genannten letztendlich noch Würzburg, Karlstadt, Fladungen, Seßlach, Ebern, Haßfurt und Gerolzhofen umfasst. Wegen der fordernden Finanzpolitik (u.a. stark erhöhte Steuern) des Bischofs wendet sich der Bund 1397 gegen ihn. Ein Gesuch um Reichsfreiheit bei König Wenzel bleibt letztlich erfolglos, der König löst den Bund 1399 gar auf. Eine erneute Huldigung gegenüber dem Bischof verweigern die Städte. Bei Bergtheim (Lkr. Würzburg) kommt es 1400 zur Schlacht, in der die Städte und ihre Verbündeten unterliegen.
Der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg schließt mit den Städten Neustadt, Mellrichstadt, Meiningen und Königshofen einen Schirmvertrag auf vier Jahre.
In der Landfriedenseinung zwischen dem Stift Fulda und dem Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg liest man: "Wirtzburg".
Die Städte des Schwäbischen Bundes, darunter die Stadt Nürnberg, willigen ein, dass der Waffenstillstand, den König Wenzel zwischen dem Herzog Stephan von Bayern und dem Herzog Albrecht von Österreich geschlossen hat, von Pfingsten bis auf den St.Georgs Tag des darauffolgenden Jahres verlängert wird.