Baiersdorf gehört zum Bistum Bamberg.
Baiersdorf wird als "Peieresuorhahe" erwähnt.
Baiersdorf wird in einer Urkunde König Heinrichs IV. erstmals erwähnt.
In einer Besitzauflistung wird Baiersdorf ("Peierstorf") als zum Bistum Bamberg gehörig erwähnt. Die Abschrift der Relatio stammt aus dem 15. Jahrhundert.
Baiersdorf wird als "Beirsdorf" erwähnt.
Gründer der Stadt sind die Burggrafen Johann (+1357) und Albrecht (+1361) von Nürnberg.
König Karl IV. verleiht Baiersdorf das Stadtrecht, das Marktrecht und das Gerichtsrecht.
Burggraf Friedrich V. von Nürnberg überträgt seiner Tochter Katharina und Sigismund, dem Sohn Kaiser Karls IV., bei deren Verlobung unter anderem Einkünfte aus Baiersdorf. Von Kaiser Karl erhalten die beiden unter anderem Einkünfte aus Hilpoltstein und Pegnitz.
Die Bischöfe von Bamberg und Würzburg und der Burggraf zu Nürnberg verbinden sich zur Aufrechthaltung des Landfriedens. Für etwaige Streitigkeiten werden Zeil und Haßfurt bzw. Forchheim und Baiersdorf bzw. Iphofen und Langheim als Versammlungsort der Hauptleute festgesetzt.
In der Dispositio Fridericiana bestimmt Burggraf Friedrich V. über die künftige Landesteilung unter seinen Söhnen Friedrich VI. und Johann III. Zum einen Teil gehören u.a.: Neustadt a.d. Aisch, Ansbach, Schwabach, Windsbach, Leutershausen, Wassertrüdingen, Gunzenhausen, Tann, Roth, Feuchtwangen, Uffenheim und Landeck. Zum zweiten Teil gehören u.a. Kulmbach, Berneck, Bayreuth, Hof, Wunsiedel, Kirchenlamitz, Münchberg, Neustadt bei Coburg, Creußen, Baiersdorf und Altdorf.