Die Städte Würzburg, Karlstadt, Neustadt, Mellrichstadt, Fladungen, Meiningen, Königshofen, Ebern, Haßfurt und Gerolzhofen verbünden sich mit dem Grafen Heinrich von Henneberg.
König Wenzel trifft Ausführungs- und Erläuterungsbestimmungen zu seinem Schiedsspruch vom 21.1.1398. Diese betreffen den Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg und verschiedene Städte im Hochstift Würzburg. Unter anderem werden Bestimmungen in Bezug auf die Gefangenen getroffen und auf Schäden, die während der vorausgegangenen Auseinandersetzung entstanden sind.
König Wenzel trifft Nachtrags- und Schlussbestimmungen zu dem Spruch vom 21. Januar 1398: Der Bischof von Würzburg und alle seine Städte sollen weiterhin an alten Rechten, Gewohnheiten und Privilegien festhalten.
Die Fischermeister zu Würzburg übertragen ihr Zoll- und Marktrecht an der Fischpforte und auf dem Fischmarkt zu Würzburg in einen Brief, damit sie den Hauptbrief nicht immer vorlegen müssen. Die Rechte an allen grünen Fischen haben ihre Vorfahren von Heinrich von Rebstock gekauft.
Einteilung der Stadt in vier innere Viertel und vier Vorstädte unter Bischof Johann I. von Egloffstein (1400-11): Bastheimer-, Dietricher-, Cresser- und Gänheimer Viertel, sowie Hauger-, Pleicher-, Sander- und Burkarder Vorstadt.
Nach der Schlacht bei Bergtheim zeigt sich der wirtschaftliche Ruin des Patriziats der Stadt Würzburg.
Der wenige Tage nach der Schlacht von Bergtheim nach Nürnberg geflohene Konrad Schilher, Kanoniker von Stift Haug, verfasst für Bischof Gerhard von Schwarzburg ein zur Mäßigung im Strafgericht über die Bürger mahnendes Schreiben.
Der Nürnberger Patrizier Ulman Stromer hat in seinem Buch: "Püchel von mein geslecht und von abentewr" über die Würzburger Ereignisse von 1397-1400 berichtet.
Für Würzburg ist ein Turmherr (Konrad Zobel) belegt.
Kunz Zobel von Guttenberg nimmt mehrere Güter und Rechte von Graf Johann von Wertheim zu Lehen, die ihm als Kämmerer des Hochstifts Würzburg zustehen. Dazu gehören u.a. der Zoll vom Obst auf dem Judenplatz und auf dem Main bei Würzburg zwischen Würzweihe (15.8.) Maria Lichtmess (2.2.) und das Judengericht in Würzburg. Gleichlautende Briefe von den Erben Zobels an die jeweiligen Grafen von Wertheim sind von 1419, 1445, 1455, 1474, 1497, 1511, 1533 und 1558 erhalten.