Burggraf Albrecht von Nürnberg vermacht seiner Frau 6000 Heller aus der Steuer der Stadt Ansbach und dazu 5000 Heller, die ihm die Bürger der Städte Windsheim und Weißenburg schulden.
Das kaiserliche Hofgericht spricht der Stadt Windsheim die Güter des ehemaligen Dottenheimer (?) Pfarrers Heinrich Beirbach gegen die Ansprüche der Pfleger des Windsheimer Gotteshauses zu. Dazu gehören Besitzungen in Erkenbrechtshofen, "Mennhem" und Kaubenheim.
Kaiser Karl IV. nimmt die Geistlichkeit des Stifts und Bistums Würzburg in seinen Schutz, die wegen dessen Schulden beschwert worden war. Er befiehlt einigen Adligen und Städten, darunter Schweinfurt, Rothenburg, Windsheim, Hall und Heidingsfeld, die Geistlichen zu schützen.
Die Städte Rothenburg, Dinkelsbühl und Windsheim werden mit einigen Adligen beauftragt, den Anspruch des Hans von "Pfolhein" auf dessen vom Hofgericht bestätigten Güter in Hartershofen zu schirmen.
In Windsheim werden elf Ratsherren erwähnt.
Der Bürgermeister, der Rat und die Bürger der Stadt Nürnberg verbünden sich unter Zustimmung Kaiser Karls IV. mit den Bürgermeistern, dem Rat und den Bürgern der Stadt Windsheim. Dies geschieht gemäß den Briefen, die der Kaiser, sein Sohn Wenzel und der Markgraf zu Brandenburg und Lausitz ihnen gegeben haben.
Der Bürgermeister, der Rat und die Gemeinde der Stadt Rothenburg verbünden sich unter Zustimmung Kaiser Karls IV. mit den Bürgermeistern und den Bürgern des Rats der Stadt Windsheim. Dies erfolgt gemäß den Briefen, die ihnen vom Kaiser, seinem Sohn Wenzel und dem Markgrafen zu Brandenburg und Lausitz gegeben worden sind.
Bürgermeister, Rat und die Gemeinde der Stadt Weißenburg verbünden sich unter Zustimmung Kaiser Karls IV. mit dem Bürgermeister und den Bürgern des Rats der Stadt Windsheim, gemäß den Briefen, die der Kaiser, sein Sohn Wenzel und der Markgraf zu Brandenburg und Lausitz, ihnen gegeben haben.
Der Prager Erzbischof und päpstliche Legat Johann Ocko von Wlasim schließt im Namen Kaiser Karls IV. einen allgemeinen Landfrieden zwischen den Bischöfen von Bamberg, Würzburg und Eichstätt, den Pfalzgrafen bei Rhein, weiteren Adligen und verschiedenen Städten, darunter Nürnberg, Weißenburg, Rothenburg und Windsheim. Dieser soll bis zwei Monate nach der Rückkehr des Kaisers nach Prag oder Deutschland gelten.
Kaiser Karl IV. errichtet mit zahlreichen Fürsten und Städten, darunter Nürnberg, Weißenburg, Rothenburg und Windsheim, einen Landfrieden auf vier Jahre oder Widerruf.