Eisingen
22.07.1345
Bischof Otto von Wolfskeel kauft das Dorf Isingen (Eisingen das dorf) zusammen mit Stadt und Burg Röttingen sowie anderen Gütern von Kraft von Hohenlohe für 17000 Pfund Heller. Diese Güter sind der See und das Moor bei Ober- oder Unteraltertheim (Aldershaimer sehe, moss), Riedenheim (Rieden), Schönstein (Schonstain), Sondernhofen (Sondernhoven), (Obernhoffen), Bolzhausen (Boltzhausen), Aufstetten (Uffstetten), Gelchsheim (Gechsenhaim), das Zentgericht auf der Hart über Sulzdorf (Sultzdorff), Allersheim (Allershaim), Ingolstadt in Unterfranken (Ingelstatt), Albertshausen (Albrechtshausen), Winterhausen (Winterhausen), Reichenberg (Reichenberg), Hattenhausen (Hattenhausen), Geroldshausen (Geroltshausen), Heidingsfeld (Haidingsfelt), Herchsheimer See (Herhschaimer sehe).
Exzerpt:
Eisingen das dorf hat bischof Ot Wolfskell mit der stat vnd schlos Rotingen vnd anderen mer guteren am Freitag vor S. Jacobstag des 1345 Jars von Crafften von Hohenlohe erkaufft fur 17000 Pfund Haller, Recepta Emptionum fol 58, 59d et 64
[Nachtragshand: Aldershaimer sehe, Moss, Rieden, Schonstain, Sondernhoven, Obernhoffen, Boltzhausen, Vffstetten, Gechsenhaim, hart gericht Sultzdorff, Allershaim, Ingelstatt, Albrechtshausen, Winterhausen, Reichenberg, Hattenhausen, Geroltshausen, Haidingsfelt, Herhschaimer sehe]
Kommentar:
Eisingen ist nicht Eisingen bei Waldbrunn, sondern Isingen, Gde. Sächsenheim in unmittelbarer Nähe zu seiner Amtsstadt Röttingen!
Fundort in der Hohen Registratur:
Standbuch 1011, Folio: 197r, Schreiber: Lorenz Fries
Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.
Liber emptionum f. 58
Liber emptionum f. 59
Liber emptionum f. 64
Digitalisat: