Bischof Rudolf von Scherenberg verspricht Andreas von Lichtenstein (Endressen von Lichtenstein ) den Schutz und Schirm des Hochstifts Würzburg über die der Probstei Tambach (Thambach) zustehenden Leute, die Widemleute der Pfarreien von Ebern (Obern), Seßlach (Seslach) und Pfarrweisach (pfarwisach) mit Vorbehalt des Wiederrufrechts. Dafür sollen sie nur so viel leisten, wie sie für denjenigen geleistet haben unter dessen Schutz sie vorher standen. Andreas von Lichtenstein soll sie auch nicht mit kleinen Dingen behelligen, dem Bischof treu dienen und sie unter Schutz und Schirm stellen. Der Ritter Apel von Lichtenstein (apel vin lichtenstein rittere) bürgt für die armen Leute mit gutem Willen. Andreas von Lichtenstein hat dem Bischof sein Versprechen schriftlich bestätigt.