Simon von Waldenstein (Simon von Waldenstain) leiht Bischof Johann von Brunn 4000 Gulden über vier Jahre. Die nächsten vier Jahre verschreibt er ihm jährlich 400 Gulden zu Zins. Sofern er die 4000 Gulden samt Zinsen in den kommenden vier Jahren nicht zurückzahlt, fällt die Stadt Mellrichstadt (Melrichstat) samt ihrer Zugehörungen, Dörfern, Leuten, Gütern, Gefällen und Nutzungrechten an Simon von Waldenstein.
Alle Bürger der Stadt Mellrichstadt (Melrichstat) bestätigen die ausgehandelte Verpfändung an Simon von Waldenstein (Simon von Waldenstein) mit Ausnahme von Graf Michael I. von Wertheim (Graue Michel von Werthaim). Für diesen bürgen Eberhard von Eberstein (Eberhart von Eberstain) und Georg von der Tann (Georg von der Tann), weil er vom Zeitpunkt der Verpfändung bis zum 22. Februar des darauffolgenden Jahres nicht einwilligt.