Bischof Berthold von Sternburg verpfändet sämtliche hochstiftischen Güter in Dipbach (Dietbach bei Sweinfurt) für 30 Mark Silber an Wolf von Grumbach (Grunbach). Von diesem Geschäft ebenfalls betroffen sind laut Nachtragsschreiber Prosselsheim (Brassoltshaim) und Püssensheim (Buseshaim).
Bischof Johann von Brunn verpfändet den Zehnten von Dietbach für 200 Gulden an Peter Haberkorn (Haberkorn).
Bischof Gottfried Schenk von Limpurg genehmigt den Brüdern Apel und Stefan von Lichtenstein (Liechtenstain), den Zehnten von Dietersdorf (Dietrichsdorf) als Afterlehen weiterzuverpfänden.
Bischof Johann von Grumbach erlaubt Abt Eckhard von Münsterschwarzach (Swartzach), den Zehnten von Dimbach (Dienebach, sunst Timpach) an Philipp Horand (Horand) zu verpfänden.
Konrad von Neuenstein (Newenstain) verpfändet ein Drittel am Zehnten von Herrentierbach (Heren Dierbach) mit Bewilligung des Lehnsherren, Bischof Rudolf von Scherenberg, für 150 Gulden sechs Jahre lang an seinen Schwager Hans von Berlichingen (Berlichingen). Falls es innerhalb der sechs Jahre nicht zur Wiederablösung kommt, soll der Bischof als Lehnsherr das Recht zur Ablösung haben.
Bischof Rudolf von Scherenberg verpfändet einen Bauernhof in Dettelbach (Detelbach), der jährlich 16 Malter Korn und acht Malter Haber im Schloss abliefern muss, für 125 Gulden an den Dettelbacher Bürger Hans Span (Span).
Eckhard von Crailsheim (Crailshaim) leiht Bischof Rudolf von Scherenberg 2000 Gulden und erhält dafür die Pfandschaft, die zuvor im Besitz von Kilian von der Kere (von der Kere) war. Diese umfasst jährlich 100 Gulden auf der Bede von Dettelbach (Detelbach) sowie das dortige Schloss.
Bernhard von Wichsenstein (Wichsenstain) leiht Bischof Rudolf von Scherenberg 700 Gulden, damit dieser ein Burggut in Homburg an der Wern (Hoenburg) wieder ablösen kann, und erhält dafür jährlich 30 Gulden auf der Bede von Dettelbach (Detelbach) verschrieben.
Bischof Rudolf von Scherenberg leiht 1000 Gulden vom Bamberger Patrizier Oswald Zollner vom Brand (Zoller) und verschreibt ihm dafür jährlich 50 Gulden auf der Bede von Dettelbach (Detelbach).
Bischof Lorenz von Bibra leiht sich 1000 Gulden vom Spital St. Dietrich in Würzburg (am oberen Markt) und verschreibt diesem dafür 50 Gulden auf der Bede von Dettelbach (Detelbach).