Daraufhin geben die Grafen, Herren und Ritterschaft die Antwort, dass sie dem Wunsch des Bischofs nachkommen. Sollte es zu einem gewaltsamen Konflikt kommen, möchten die Adeligen, dass sie zeitnah benachrichtigt werden, damit rechtzeitig eine Befestigung in den Verteidigungszustand gebracht werden kann. Der Ort Kaisten (Casten) ist nicht mehr instandzuhalten und soll deshalb geräumt werden. Mit dem Bau des Schlosses und der Stadt Würzburg (wirtzburg) soll fortgefahren werden. Es soll nach einer Möglichkeit gesucht werden, den Angriff der Grafen gegen das Hochstift Würzburg zu verbieten. In Gesprächen gegen die Ritterschaft soll ein Rittertag angesetzt und durchgeführt werden. Die Abgabe, welche an Sachsen und Hessen abgegeben werden muss, soll nicht von den Untertanen sondern vom Klerus gezahlt werden, da der gemeine Mann mit den bäuerlichen Abgaben schon genug belastet ist. Die Einnehmer sollen einen Tag festsetzen, an welchem die dritte Anlage gezahlt werden muss.
Die Antwort des Bischofs lautet, dass er die Bitte nach Unterstützung dankend annimmt. Allerdings gäbe es keinen Grund zur Beunruhigung, da er mit niemandem im Konflikt steht. Zwecks der Befestigung möchte der Bischof anmerken, dass die Ritterschaft ihm einige anbietet und der Ort Kaisten (casten) nicht dafür geeignet ist. Den Bau des Schlosses und der Stadt Würzburg (wirtzburg) möchte der Bischof weiterhin unterstützen und einige Gesandte der Ritterschaft sollen dazu kommen.