Ailringen (Ailringen), einst Heltringen genannt, hat mit Vogtei und Patronatsrecht über die dortige Kirche dem Hochstift Würzburg gehört und ist Lehen der Grafen von Hohenlohe gewesen.
Die Grafen von Wertheim (Grafen zu Weckhaim) erhalten 1192 die Pfarrei zu Reicholzheim (Raicholshausen), 1227 die Pfarrei sowie die Gerichtsbarkeit der Vorstadt zu Wölchingen (Woelhaim), das Patronatsrecht zu Richelbach (Richolfsbann) sowie 1317 die Zehnten zu Wertheim (Wekhaim) und den umliegenden Dörfern, die allesamt im Gebiet des Hochstifts Würzburg liegen, zu Lehen.
Etliche Dinkelsbühler (Dinckelsbuhel) Bürger empfangen Lehen von Bischof Albrecht von Hohenlohe. Diese umfassen laut Nachtragsschreiber das Patronatsrecht in Leukershausen (Lucernshausen), Bergbronn (Berbrun), Gaisbühl (Sunkenrodt), Vehlenberg (Vellenberg), Waidmannsberg (Weimersperg), Ruppersbach (Rupersbach), Marktlustenau (Lustenaw), Oberstelzhausen (Obern Stoltzhausen), Unterstelzhausen (Niderstoltzhausen), Asbach (Apspach), Klingenbach (Clingenbach), Bergertshofen (Bereidtthoff), Ruppas (Rukbas), Heubach (Hubach), Halden (Halden), Riegelbach (Reichelbach), Ramboldshausen (Ramprechtshausen), Stegenhof (Stegen) und Rötsweiler (Rutzweiler).
Bischof Albrecht von Hohenlohe übergibt das Kirchenpatronat über die Kirche in Pretzfeld Bretfeld) dem Kloster Schlüsselau (Schlusselaw).