Bischof Lorenz von Bibra verschreibt Gottfried von Berlichingen (Gotz von Berlichingen) und seinem Sohn Joachim (Joachim) die alte Burg, den Vorhof samt einem alten Keller, einen Garten und kleinere Gewässer zu Heidingsfeld (Haidingsueld) für 200 Gulden und erlaubt ihnen, das Grundstück für 100 Gulden zu bebauen, unter Vorbehalt der ewigen Auslösung für 300 Gulden. Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt verleiht Christoph von Berlichingen (Cristof von Berlichingen), Sohn des genannten Götz von Berlichingen, die genannten Güter nach dem Tod seines Vaters und seines Bruders als ritterliches Mannlehen.
Christoph von Berlichingen (hansen Chrisoffen von Berlichingen) und Joachim zu Mühlbach (Joachimen Schwaigerern zu Mülbach) vereinbaren, dass zwischen den beiden Dörfern Rohrbach (Rorbach) und Karlburg (Carlburg) die Rechte und Gerechtigkeiten nicht verletzt werden dürfen. Zudem wird dies durch Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt bestätigt, welcher auch das Triebrecht nach neuer Vereinbarung zwischen den beiden Zenten für rechtens erklärt.