Die Bischöfe von Würzburg setzen verschiedene Adelige als Burgmänner auf Schloss Arnstein (Arnstain) ein und geben ihnen zum Dank für ihre Dienste Stiftsgüter zu Lehen. Unter Bischof Andreas von Gundelfingen sind dies folgende Burgmänner: Herold und Volker von Thüngersheim (Thungershaim), Heinrich von Müdesheim (Mutishaim), Frob von Heßlar (Hesler), Volker von Bastheim (Basthaim), Herold von Zellingen (Cellingen), Otto von Rode (Rode), Konrad von Grumbach (Grunbach), Herold und Heinrich von Retzbach (Retzbach), Hermann von Guttenberg (Gotenberg), Gerbot von Bonnland (Bonlant), Berthold von Rieden (Rieden), Heinrich Weiß (Wais), Eckhart von Müdesheim (Mutishaim) und ein nicht näher beschriebener Schetzlin.
Eckhard von Müdesheim (Eckhart graff von wurtzburg) und die Ehefrau von Graf Albrecht von Henneberg (albrecht von Hennenberg) verkaufen Rottenstein (Rottenstein) zusammen mit anderen Gütern wie Schlössern oder Städten für 90.000 Gulden an den Bischof Albrecht von Hohenlohe und sein Stift. Allerdings bleibt den Verkäufern und deren Nachkommen das Recht vorbehalten, die Güter wieder zurück zu kaufen.