Graf Johann von Wertheim trägt die Hälfte am Dorf Waldbüttelbrunn (Butelbrun uf dem walde) dem Hochstift Würzburg als Lehen auf. Davon ebenfalls betroffen sind ein Hof in Oberaltertheim (Oberalterthaim), ein Hof in Newenhaid (evtl. Haidhof), der Kirchsatz von Kembach (Kentbach), Röllfeld (Rolfelt), Gruebingen (Grubingen) (Wüstung bei Röllfeld) und das Schloss Freudenberg (Fraidenberg).
Werner von Hardheim (Werner von Harthaim) will auch Rechte an der bereits erwähnten Unteren Burg Hardheim haben und wendet sich deshalb an Bischof Rudolf von Scherenberg. Er erhält von ihm die balcckspeis, d.h. Bischof Rudolf verschreibt ihm auf Lebenszeit ein Pfand auf die Festung Marienberg und dazu jährlich 100 Pfund. Seine Ehefrau erhält Zeit ihres Lebens jährlich ein Pfund. Es wurden 30 d für ein Pfund gerechnet.
Bischof Lorenz von Bibra verleiht den Grafen von Wertheim die Burgen Freudenberg und Schweinberg als Lehen.
Bischof Friedrich von Wirsberg erlaubt Graf Ludwig von Stolberg (Grave Ludwig von Stolberg), das Amt Freudenberg, das der Graf im Namen des Bischofs hält, für eine Hauptsumme von 6000 Gulden an Gottfried Voit von Rieneck (Gotz Voitt von Rieneck) zu verpfänden. Gottfried Voit von Rieneck erhält aus diesem Amt jährliche Einnahmen von 300 Gulden.