Kirchzell liegt im Landkreis Miltenberg im Regierungsbezirk Unterfranken.
Aschbach liegt im Steigerwald, in Südnord-Richtung in einem Seitental der Reichen Ebrach, das vom Kümmelbach, wohl dem früheren Eschenbach, durchflossen wird. Das Tal steigt vom Süden, dem Talgrund, nach Norden hin leicht an zu mittelgebirgsmäßigen Höhenzügen.
Schwand gehört jahrhundertelang, mit Ausnahme einiger kürzeren Unterbrechungen im 14. und 15. Jahrhundert, zum Burggrafentum Nürnberg bzw. Markgrafentum Brandenburg-Ansbach.
Affalterthal ist im oberen Verlauf eines Trubachseitentales gelegen und ist unmittelbar von sechs Bergen umgeben. Es gehört zur Gemeinde Egloffstein und liegt im Landkreis Forchheim.
Die Forschung zieht zur weiteren Deutung des Ortsnamens das altsprachliche "bli" heran, das "Farbe" oder "farbig" bedeutet. In Verbindung mit dem ab Pleinfeld vorkommenden bunten Keupersand könnte der Ortsname den Sinn "beim bunten Feld" erhalten. Folgende Variationen der Schreibweise sind uns überliefert: Blienuelt (um 790, um 1190); Plienuelt = Plienvelt (1137, 1239, 1251); Pleinuelt = Pleinvelt (1142, 1302, 1352, 1435); Bligenuelt = Bligenvelt (1150) ; Pliginuelt = Pliginvelt (1214); Bleinvelt (1214); Pleinfelt (ab 1407); Pleinfeld (erstmals 1435, durchwegs ab 1627); Marckt Pleinfeldt (1572)
Enkering gehört zum Landkreis Eichstätt im Regierungsbezirk Oberbayern.
Einersheim liegt im Steigerwald, genauer in der Hellmitzheimer Bucht, und gehört seit 1972 zum Landkreis Kitzingen im Regierungsbezirk Unterfranken. Der Ort liegt unmittelbar an der B8 sowie an der Bahnlinie Würzburg-Nürnberg.
Heroldsberg liegt an der Bundesstraße Nürnberg-Gräfenberg und ist der äußerste Punkt des Landkreises Erlangen.
Noch im 12. Jahrhundert scheint Ipsheim ein Reichsdorf gewesen zu sein. Dafür spricht, dass sich am 5.7.1200 Cunradus von Ibitsheim (= Ippetesstein) mit zehn Bauern aus anderen Dörfern unter den Schutz des Königs begibt.
Die Römer errichten ein Holz-Erde-Kastell auf einem Plateau im Schuttertal. Aus diesem entwickelt sich das "vicus (Dorf) Scuttarensium". Ende des 1. Jahrhunderts v. Chr. blüht der Ort als ziviles Verwaltungszentrum und kultureller Mittelpunkt auf, da das Kastell seine militärische Bedeutung an Pfünz (rund 15 Kilometer nordöstlich von Nassenfels) verliert.