"Wendelstyn" wird erstmals urkundlich erwähnt, als der Anwohner Arnold von Wendelstein zusammen mit dem Nürnberger Bürger Arnold Holzschuher das Probsteiamt Fürth vom Domkapitel Bamberg für drei Jahre gepachtet hat.
Im Friedensschluss von Langenstadt wird erreicht, dass Marktschorgast, genannt "Schorgast", im Besitz des Stifts St. Jakob bleibt.
Eine dritte Meinung zur Erstnennung Plechs besagt, Plech sei erstmals im Jahre 1266 urkundlich belegt. Der letzte Staufer Konradin verpfändet Plech an die Herzöge Ludwig und Heinrich von Bayern. Diese Annahme stützt sich bei der Deutung des Ortsnamens auf das mittelhochdeutsche Wort "blaejen", worunter man das Schmelzen im angeblasenen Feuer versteht.
Schwand wird in Urkunden als "oppidum" bezeichnet.
Das Salbuch Ludwigs des Strengen enthält Angaben über den Abbau der Auerbacher Eisenerze und deren Verarbeitung in Auerbach. Die Erzgewinnung und -verarbeitung wird zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig Auerbachs.
Schwand wird in Urkunden über die Belehnung des Burggrafen Friedrich und seiner Töchter mit der Burggrafschaft Nürnberg einschließlich des "oppidum Swant" durch König Rudolf I. von Habsburg als "oppidum" bezeichnet.
Die älteste ausführliche Nachricht über Auerbach im bayerischen Salbuch spricht von "Awerbach forum". Der Ort ist zu dieser Zeit also noch Markt.
König Rudolf I. von Habsburg belehnt Burggraf Friedrich III. von Nürnberg mit der "villa" Lenkersheim, der Hofmark Erlbach und Bruck.
Für den Ort sind folgende Namensformen belegt: Kazendorf (1286), Cassendorf (1385), Kazenstatt (1427 und 1466).
Herrnsheim gehört als Reichsdorf zu den "Reichsgütern unter den Bergen" und wird 1302 von König Albrecht I. an Albert von Hohenlohe verpfändet.