Es wird erstmals ein Heinrich von Dachsbach in einer Urkunde erwähnt. Abt Heriman vom Bamberger St. Michaelskloster kauft ihm das Gut Mirsberg bei Ebermannstetten für 800 Mark Silber ab. Dies stellt auch gleichzeitig die Erstnennung des Ortes Dachsbach dar.
Der Ort Erlbach wird zum ersten Mal in der Stiftungsurkunde des Bamberger Bischofs Otto I. über das Kloster Heilbronn genannt.
In einer Schenkungsurkunde des Würzburger Bischofs Embricho ist die Stiftung einer Kirche zu Aschbach überliefert. Die Kirche zu Ehren der Jungfrau und Gottesmutter Maria wurde durch die Freifrau Gunderung gestiftet. Bis zu dieser Stiftung gehört Aschbach kirchlich zu Burghaslach. In dieser Urkunde wird der Name Aschbach erstmals urkundlich erwähnt.
Das Dorf Burghaslach wird zum ersten Mal urkundlich erwähnt, als der Würzburger Bischof Embricho eine Pfarreitrennung durchführt.
Obwohl einer sagenhaften Nachricht nach Burkard, der Mitarbeiter des heiligen Bonifatius am Missionswerk, eine Siedlung gegründet haben soll, die nach ihm Burkardrode genannt wurde, finden sich die ersten geschichtlichen Nachrichten über diesen Ort erst in diesem Jahr. In Ermangelung sicherer Berichte aus älterer Zeit lässt sich eine so frühzeitige Entstehung für den Ort nicht genügend rechtfertigen.
Burgwindheim wird in einer Urkunde erstmals als "Windeheim" genannt.
In einer Urkunde des Stifts Haug zu Würzburg wird Einersheim genannt ("Einresheim"). Nach Jesko Graf zu Dohna handelt es sich hierbei um die urkundliche Erstnennung. Allerdings gibt es eine dem entgegenstehende Annahme, da teilweise von einer Erstnennung im Jahr 1023 ("Aingerrichsheim") in einer Wildbannurkunde Kaiser Heinrichs II. (HRR) gesprochen wird.
Zur Erstnennung Einersheims finden sich widersprüchliche Angaben. Teilweise wird von einer Erstnennung im Jahr 1023 ("Aingerrichsheim") in einer Wildbannurkunde Kaiser Heinrichs II. (HRR) gesprochen. Jesko Graf zu Dohna gibt jedoch das Jahr 1144 als urkundliche Erstnennung an.
Pretzfeld wird erstmals urkundlich erwähnt. Es kann sicher davon ausgegangen werden, dass Pretzfeld jedoch schon lange vorher besteht. Dafür spricht unter anderem, dass der Ort einen Knoten- bzw. Ausgangspunkt verschiedener Altstraßen bildet. Wahrscheinlich ist der Ort im Zuge der fränkischen Landnahme entstanden, möglicherweise anstelle einer thüringischen Siedlung.
Weidenberg erscheint zum ersten Mal in einer Urkunde. Othnand von Weidenberg ist der erste Weidenberger, der urkundlich genannt wird.