In der Region um Marktbergel ist eine Siedlungskontinuität nachweisbar.
Älteste menschliche Funde in Randersacker stammen aus der Urnenfelderzeit. Im weiteren Umkreis siedeln wohl schon seit dem 4. und 3. Jahrtausend v. Chr. Menschen.
Um Gemünda gibt es Funde aus der Altsteinzeit.
Bodenfunde auf der Platzer Kuppe weisen auf eine Besiedlung in Schondra hin.
Schweinberg liegt im Bauland, ca. 4 Kilometer östlich von Hardheim im oberen Talbereich des Riedbachs bzw. Hardheimer Bachs. Archäologische Funde wie Grabhügel finden sich in der Gegend Schweinbergs.
Der Name Hollenbachs bezieht sich auf den gleichnamigen Bach und deutet auf einen Ursprung der Siedlung in der fränkischen Ausbauzeit hin.
Ein zeittypisches Hügelgrab mit Steinaufschüttung ist der bislang einzige ergrabene Beleg für die Besiedlung des Wendelsteiner Raumes in dieser Zeit.
In der Gegend um Lenkersheim findet man Artefakte keltischen Ursprungs.
Es entstehen viele neue Siedlungsgebiete im Wendelsteiner Raum, was durch Ausgrabungsfunde (Einzelscherben, rekonstruierbare Gefäßreste, Hüttenlehm vom Verputz der früheren Hofstellen, tönerne Webgewichte und Fragmente von Mahl- und Kochsteinen) belegt ist.
Eine römische Militärstraße, die Augsburg mit Regensburg verbindet, führt durch das Gaimersheimer Gebiet und ist noch heute unter dem Namen "Römerstraße" erhalten. Sie wird begleitet von einer Reihe römischer Landgüter (villae rusticae), wobei in jüngster Zeit einige neue Anlagen durch die Luftbildarchäologie entdeckt worden sind. Diese Gutshöfe dienen zur Versorgung der in den Kastellen und am Limes stationierten Truppenteile.