In Küps gibt es Funde jungsteinzeitlicher Silexartefakte und Keramikscherben.
Burgebrach ist mit hoher Wahrscheinlichkeit Sitz einer der 14 "Slavenkirchen" Kaiser Karls des Großen.
Die Gegend um Baudenbach ist dünn besiedelt. Bodenfunde belegen menschliche Siedlungen in nächster Umgebung.
Ein Faustkeil aus der Altsteinzeit, der in der Nähe von Saal an der Saale gefunden wurde, belegt, dass das Gebiet um den Ort schon zu dieser Zeit von Menschen bewohnt war.
Hügelgräber und weitere Funde belegen, dass Sommerhausen schon in der Jungsteinzeit bevölkert ist.
Bezüglich der Entstehung des Ortes Plech gehen die Forschungsmeinungen weit auseinander. Es gibt drei unterschiedliche Theorien. Zum einen wird eine Gründung vor der Entstehung des Bistums Bamberg angenommen. Demnach ist das Wort "Plech" wendischen oder slawischen Ursprungs und heißt "Stein/Gestein" oder "Berg".
Es werden mehrere Grabhügel in der unmittelbaren Umgebung von Wilhermsdorf angelegt.
Spuren menschlicher Anwesenheit im Gaimersheimer Gebiet lassen sich bis in diese Zeit zurückverfolgen. Hiervon zeugen Funde in einer Lehmgrube, die zugerichtete Feuersteinspitzen, einen Mammutstoßzahn sowie zwei Mammutbackenzähne zu Tage förderten. In einer Spalte des Steinbruchs am Rackertshofener Weg wurden Knochen und Zähne gesammelt, die von Höhlenbären stammen. Ferner wurde ein Steinbeil aus dem dritten vorchristlichen Jahrtausend ausgegraben.
Im Bereich des Steinberges bei Gaimersheim finden sich Spuren aus dieser Zeit, beispielsweise Keramikreste (Bandkeramik) sowie neue Gerätschaften wie Steinbeile für die Holzverarbeitung, Sichelklingen aus Hornstein für die Getreideernte und Mahlsteine aus Quarzit zur Mehlherstellung. In Bezug auf die Keramik liefert der Steinberg Belege fast aller jungsteinzeitlichen Kulturen (Linearbandkeramik, Stichbandkeramik, Oberlauterbacher Keramik, Münchshöfener Kultur, Altheimer Kultur und Chamer Gruppe).
In den Jahrhunderten nach Wunibalds Auftreten in Heidenheim erfolgt eine Siedlungsexpansion außerhalb der eigentlichen Herrenhof- und Klostersiedlung - und zwar einerseits durch Mühlen (Kirschen-, Balsen- und Scheckenmühle), andererseits durch Einzelhöfe (Obels-, Krämers-, Gärtners-, Kohl-, Kreuthof und Eggenthal). Über den genauen Zeitpunkt der Entstehung gibt es keine schriftlichen Nachrichten. Herrschaftsmäßig gehören die Schecken-, Balsen-, Gallen- und Hochrädleinsmühle zum markgräflich-ansbachischen Besitz, die Kirschenmühle hingegen befindet sich mit ihren umgebenden Höfen in klösterlichem Besitz.