Der reichsritterschaftliche Ort Wilhermsdorf geht über in den Besitz des Erasmus Freiherr Wurster von Kreuzberg. Sein Geschlecht behält die Herrschaft bis 1839.
Helmstadt erhält das Marktrecht. Die drei Markttage finden am Faschingsmontag, Pfingstmontag und am St. Bartholomäustag statt.
Dachsbach erhält ein neues Viehmarktprivileg, das dem Ort erlaubt, jeden Monat einen Viehmarkt abzuhalten.
Der Zeitpunkt der Marktverleihung für Burghaslach ist unbekannt - es sollen aber fünf Märkte ausgerichtet werden.
Mitwitz erhält das Marktrecht. Es werden sechs Jahrmärkte abgehalten, die mit Viehmärkten verbundenen sind.
Hugo Damian Erwein I. von Schönborn macht sich während seiner Regierungszeit durch die Verbesserung des Schulwesens, eine Intensivierung der Landwirtschaft und durch den Bau verschiedener neuer Straßen in Wiesentheid verdient.
Der östliche Teil von Baudenbach gehört zum Fraischbezirk des Hochfürstlich Brandenburgischen Stadtvogteiamts Neustadt a. d. Aisch. Der westliche Teil (sechs Gehöfte, getrennt durch den kleinen Rüblingsbach ) gehört zur Zent Schwarzenberg. Baudenbach ist ein Grenzdorf, der genaue Grenzverlauf zwischen dem Schwarzenbergischen Hoheitsgebiet und dem Land des Markgrafen bleibt jedoch umstritten.
Zwischen Aufkirchen und Gerolfingen wird eine Verordnung über die Hut- und Weideabteilung aufgestellt. Es werden vier neue Siebener erwähnt und in Aufkirchen wird ein neues Siebnergericht aufgestellt.
Fürstbischof Friedrich von Seinsheim verleiht Prölsdorf das Marktrecht. Fortan dürfen vier Jahrmärkte und zwei Viehmärkte abgehalten werden.
Weiltingen wird erneut Residenz für Ludwig Eugen, den jüngeren Bruder des regierenden Herzogs Karl Eugen von Württemberg.