Bereits vier Jahre nach Belehnung der Haller mit Helmstadt sind sowohl Ernst Haller als auch die beiden verbleibenden Söhne verstorben. Helmstadt geht somit an den einzigen Sohn aus der Ehe des Johann Wilhelm Haller I. und Klara Imhof, Hans Wilhelm Haller II., über. Da dieser erst 1617 geboren wurde, geht das Lehen an dessen Vormünder.
Der Prozess über das Halsgericht in Aufkirchen kommt zu einer Entscheidung - gegen Öttingen und für Brandenburg.
Hans Jakob Muffel ist seit 1592 mit Maria Geuder v. Heroldsberg verheiratet und erwirbt von deren Vater den größten Teil des Eschenauer Zehnten.
Gottfried Heinrich verpfändet die Treuchtlinger Herrschaft für 26000 Reichstaler an den Ansbacher Markgrafen, um seine Truppen für einen Italienfeldzug auszurüsten. Bereits 1627 wird die Hälfte davon zurückgezahlt.
Elias Strelin ist gräflich-öttingischer Hofkammerrat und Amtspfleger in Aufkirchen.
Von den 110 Häusern in Ebensfeld gehören 43 dem größten und wichtigsten Lehensherrn des Ortes, der Benediktinerabtei St. Michael in Bamberg. Große Teile des Ortes gehören bereits um 1050 zur Ausstattung des Klosters.
Von den 110 Häusern in Ebensfeld gehören 24 Anwesen dem Stift St. Gangolf in der Bamberger Theuerstadt. Es ist wahrscheinlich, dass Lehen zu Ebensfeld zur Grundausstattung der Propstei im Jahr 1058 zählen. Die Propstei St. Gangolf ist damit der zweitbedeutendste Lehensherr in Ebensfeld.
Von den 110 Häusern in Ebensfeld gehören 17 Lehen der Bamberger Hofkammer, welche damit in Ebensfeld an dritter Stelle der größten Lehensherren steht.
Von den 110 Häusern in Ebensfeld gehören 16 Anwesen den Herren von Giech zu Brunn.
Kurfürst Maximilian erhält im Februar des gleichen Jahres die Oberpfalz und die rechtsrheinische Unterpfalz als Pfand für seine Kriegskosten. Daher findet im April eine Huldigung statt, an der auch Vertreter aus Auerbach teilnehmen. Mit dem Kurfürsten Maximilian und der Eingliederung der Oberpfalz als Teil des Kurfürstentums Bayern beginnt die Rückkehr zum Katholizismus.