Sommerhausen kommt in den Besitz der Limpurger und bleibt es bis zu deren Aussterben im Jahr 1713.
Speckfeld geht zusammen mit den Orten Einersheim, Possenheim, Hellmitzheim, Oberlaimbach, Herrnsheim, Gollhofen, Sommerhausen, Winterhausen und Lindelbach endgültig in den Besitz der Limpurger über. Die Grafen von Castell leisten endgültigen Verzicht auf diesen Besitz.
Henneberg-Römhild erwirbt neben anderen Orten auch Nordheim v. d. Rhön.
Sulzfeld wird vom Fürstbischof Johann II. (von Brunn) verpfändet und schließlich an den Ritter Konrad von Rosenberg zur Hälfte verkauft.
Markgraf Friedrich I. setzt fest, dass zum "Niederland" seines Markgraftums im Falle einer Teilung unter seinen Söhne unter anderem Colmberg und Leutershausen gehören sollen.
Die nach dem Tod Johanns II. von Heideck aufgekommenen Erbstreitigkeiten in der Familie werden beigelegt und der Besitz der Heidecker unter den Brüdern Johann III. und Konrad II. aufgeteilt. Johann III. wählt die Herrschaften Dollnstein und Wellheim.
Im Hausvertrag dieses Jahres erhält Johann, der älteste Sohn Friedrichs VI. (als Markgraf von Brandenburg nun Friedrich I.) das Oberland, zu dem jetzt auch Hoheneck und Ipsheim gehören. Von nun an bis in das 19. Jahrhundert gehört Ipsheim zum Markgraftum Brandenburg-Kulmbach/Bayreuth.
Bei der Erbteilung wird Emskirchen erstmals dem Lande ob dem Gebirg zugewiesen.
Die Herren von Thüngen übertragen das Schloss Burgsinn und die dazugehörigen Besitzungen an den Markgrafen Friedrich I. von Brandenburg.
Johann III. von Heideck verkauft seinen Besitz in Dollnstein an Wilhelm von Rechberg.