Die Stadt Auerbach ist, neben Amberg, Neumarkt und Heideck, ein wichtiger Stützpunkt der Pfalz im Bayerischen Erbfolgekrieg.
Im Landshuter Erbfolgestreit wird Wendelstein mit Zaun, Graben, Schranken und Toren befestigt.
Im Landshuter Erbfolgekrieg werden 450 Böhmen für kurze Zeit nach Wöhrd einquartiert.
Markgräfliche Streitscharen fallen in Wendelstein ein und verheeren es. Bei dieser Gelegenheit wird wohl die Befestigung von 1504 zum großen Teil wieder beseitigt.
Der Bamberger Bischof Georg III. Schenk (von Limpurg) verschreibt Schloss, Markt und Amt Wachenroth Christoph von Wiesenthau, sein Nachfolger war Moritz von Wiesenthau. Zwischen den Jahren 1520 und 1522 erbaut dieser das Schloss Wachenroth.
Aus diesem Jahr ist der Hinweis auf einen Lonnerstädter Türmer erhalten.
Ende der 1520er Jahre beginnt ein Umbau des Lichtenauer Schlosses, der aber nicht abgeschlossen und 1552 sogar eingestellt wird.
Die Burggrafschaft lässt um die West- und Nordseite des Marktes einen Graben ziehen, der mit einem Palisadenzaun versehen wird. An beiden Ortstoren sind "Schneller" oder verschließbare Schranken angebracht.
In einer gemeinschaftlichen Ordnung für Wallerstein und Öttingen über das Kriegswesen erscheint Dürrwangen neben anderen Orten als Sammelplatz in Kriegsnot. An jedem Ort sollen drei Pechpfannen hergerichtet werden und die öttingischen und wallersteinischen Schlösser werden mit Waffen und Rüstungen versehen.
An der Stelle des alten Schulhauses in Buttenheim wird ein neues errichtet, welches aber bei der Zerstörung des Ortes im Bauernkrieg ebenfalls niederbrennt.