In den Wirren des Dreißigjährigen Krieges werden in Bürgstadt 118 Personen verbrannt, da ihnen Hexerei vorgeworfen wird.
Während des Dreißigjährigen Krieges wird Karbach sowohl von den Schweden als auch von den Franzosen mehrfach verwüstet.
Im Jahr 1618 leben in Frammersbach 1500 Menschen. In der Spätphase des Krieges sinkt die Einwohnerzahl auf 77 Männer, 91 Frauen und 244 Kinder.
Vermutlich werden während des Dreißigjährigen Krieges mindestens 25 Häuser zerstört - 14 zerstörte Häuser können nachgewiesen werden.
Sommerhausen wird im Dreißigjährigen Krieg oftmals von durchziehenden Truppen verwüstet.
Auerbach ist immer wieder von den Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges (Truppendurchzüge, Raub, Einquartierungen, Plünderungen und Krankheiten) betroffen.
Die Bevölkerung Stammbachs leidet im Dreißigjährigen Krieg an Lebensmittelabgaben, Truppendurchmärschen und Einquartierungen.
Plech gehört im Dreißigjährigen Krieg zum Durchzugsgebiet zahlreicher fremder Soldaten.
In der Gegend Rothenkirchens sind mehr als Dreiviertel der Bewohner im Dreißigjährigen Krieg ums Leben gekommen.
Der Lonnerstädter Großgrundherr Nikolaus Hieronymus Paumgärtner stirbt ohne männliche Nachkommen. Sein Besitz gelangt nun in verschiedene Hände: Die würzburgischen Lehen (23 Anwesen) fallen an den Bischof von Würzburg zurück, seine Eigengüter gelangen endgültig an seine Schwester Anna Maria Imhof, und den Burgstall erhält nun die Stadt Nürnberg von Kaiser Matthias (HRR) zu Lehen. Nürnberg unterhält in Lonnerstadt einen Vogt.