Sommerhausen wird im Dreißigjährigen Krieg oftmals von durchziehenden Truppen verwüstet.
Auerbach ist immer wieder von den Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges (Truppendurchzüge, Raub, Einquartierungen, Plünderungen und Krankheiten) betroffen.
Die Bevölkerung Stammbachs leidet im Dreißigjährigen Krieg an Lebensmittelabgaben, Truppendurchmärschen und Einquartierungen.
Plech gehört im Dreißigjährigen Krieg zum Durchzugsgebiet zahlreicher fremder Soldaten.
Wirsberg wird das erste Mal von fremden Truppen durchzogen. Es kommt zu Plünderungen und Verwüstungen.
Lonnerstadt ist erst mit bambergischen und würzburgischen Truppen belegt, dann mit anderen und 1621 liegt in Lonnerstadt Kapitän Redwitz mit einer Fahne.
Wirsberg zählt 450 Einwohner. In Hinblick auf den Dreißigjährigen Krieg wird aufgerüstet. Da sich die einmaligen Kosten hierfür auf 10000 Gulden belaufen, muss jeder Untertan eine Sondersteuer zahlen.
Die Schweden lagern im Dreißigjährigen Krieg westlich vor Geiselwind, um sich zum Angriff und zur Einnahme bereitzuhalten. Beim folgenden Angriff gibt es Gebäudeschäden, vor allem der Wehr- und Kirchturm erleiden großen Schaden.
Ab 1621 werden sächsische Truppen aus Meißen und dem Vogtland einquartiert. Ihr folgen im Lauf des Dreißigjährigen Krieges noch weitere.
Der Eichstätter Bischof Christoph (von Westerstetten) lässt 1621, in den Anfängen des Dreißigjährigen Krieges, Vorwerke für die Burg bei Pleinfeld errichten, die die Annäherungen des Feindes verhindern sollen. Diese stellen für die Schweden im Jahr 1632 jedoch kaum ein Hindernis dar. Die Burg geht in Flammen auf.