Randersacker und seine Umgebung werden von der Pest heimgesucht, nachdem kaiserliche Truppen dort ankommen.
Die Befreiung Würzburgs von der Schwedenherrschaft erfolgt von Eibelstadt und Randersacker aus.
Der in schwedischen Diensten stehende Generalmajor Vitzdom von Eckstätt bringt Auerbach in seine Gewalt. Mit den Schweden kehrt auch die lutherische Religion zurück.
Auerbach wird durch bayerische Truppen zurückerobert und von diesen geplündert.
Die Auerbacher Bevölkerung hat neben Plünderungen und Durchzügen auch unter einer Reihe von Seuchen zu leiden, die meist als "Pest" bezeichnet werden.
300 Reiter überfallen und plündern Rentweinsdorf.
In Weiltingen werden im Zuge einer Einquartierung, aber durch Verschulden der Bürger, die Häuser am oberen Tor angezündet. Der Markt kommt aber verglichen mit anderen Orten gelinde davon.
Die Gotthardkirche in Weilbach, die erst im Jahr 1630 wieder aufgebaut wurde, wird zerstört.
Dürrwangen wird nach dem vollständigen Sieg der kaiserlichen Truppen über die Schweden und die protestantische deutsche Armee wieder katholisch.
Das Schloss Maßbach wird in einer Vergeltungsaktion durch den kaiserlichen Kommisarius Compertas und den Kroatenobristen Capus zerstört und das Dorf geplündert.