Bürgstadt liegt an der Einmündung einer Fernstraße ins Erftal. Zudem fungiert es als Haupt- und Gerichtsort des Kammerforsts.
Gelchsheim ist ein wichtiger Ort an der "Alten Straße" – einer der bedeutendsten Handelsstraßen im Mittelalter, die von Nürnberg nach Frankfurt a. M. mitten durch den Ort von Glechsheim führt.
Über die Entstehung Wöhrds fehlen urkundliche Nachrichten. Drei Umstände waren für seine Entwicklung von entscheidender Bedeutung: Die Lage an der Pegnitz, die Lage an einer Straße nach Mögeldorf und die unmittelbare Nähe zu Nürnberg.
Wöhrd liegt abseits der Hauptverkehrsadern, weshalb der Fernhandel nie eine bedeutende Rolle hat spielen können.
Cadolzburg liegt an einer im 8. oder 9. Jahrhundert entstandenen Altstraße, die von Herzogenaurach über Rohr nach Spalt führt.
Ammerndorf wird als Straßendorf mit einem Marktplatz an der Straße angelegt, die entlang des Biberttales führt und später die Reichsstädte Nürnberg und Rothenburg o. d. Tauber verbindet.
Es gibt eine Verkehrsverbindung zwischen Marktbergel und Gollhofen, bei der es sich wahrscheinlich um eine alte fränkische Heerstraße handelt.
Eventuell gibt es auch eine wichtige West-Ost-Verbindung von Königsfeld her zur "Egerer Straße" über Weidenberg.
Dort, wo später Weidenberg entstehen soll, kreuzen sich mehrere wichtige Fernverbindungen, was letztendlich die Ansiedlung begünstigt.
Schwand entsteht als eine Rodungssiedlung inmitten ausgedehnter Waldgebiete und liegt an einem Kreuzungspunkt zweier wichtiger Altstraßen.