In Burgpreppach werden Juden angesiedelt. Ihr Schutzgeld ist Einnahmequelle für die Familie Fuchs. Die Juden tragen in den nächsten 250 Jahren dazu bei, dass Burgpreppach zu einem wirtschaftlichen Mittelpunkt für den oberen Haßgau wird.
In Arberg stehen 80 Häuser, wohl einschließlich der Wirtschaftsgebäude.
Laut der durch den Generalvikar Priefer in der Diözese Eichstätt durchgeführten Visitation gibt es 731 Kommunikanten in Dollnstein (Kinder nicht berücksichtigt). Dollnstein zählt 113 Häuser.
Der Wegezoll sowie der Zoll von den durchziehenden Juden ist Hoheitsrecht und steht in Burgsinn ursprünglich den Herren von Thüngen zu. Im Jahr 1601 verlangt jedoch die Gemeinde den Wegezoll von Rieneck herauf und den Zoll von den durchziehenden Juden. Auch 1624 und 1631 kommt es diesbezüglich zu Auseinandersetzungen.
Das Saalbuch des Hinteren Schlosses verzeichnet für dieses Jahr drei jüdische Hausbesitzer.
Es sind insgesamt 133 steuerpflichtige Haushalte in Schondra erfasst. Sieben Judenfamilien werden erwähnt.
Nach den Lehensunterlagen wohnen mindestens drei jüdische Familien in Heiligenstadt. Parmann, Götz und Pamp werden genannt.
Laut Steuerregelung gibt es in Auerbach 187 steuernde (hausgesessene) Bürger und 77 Inleute.
Treuchtlingen wird von der Pest heimgesucht.
Mehrere Pestwellen suchen Bürgstadt heim.