In Rothenkirchen beginnt die Gegenreformation. Die wird gestützt durch das im katholischen Kronach liegende Patronatsrecht.
Dietrich Echter von Mespelbrunn stiftet die katholische Pfarrei Büchold neu und bringt so die Gegenreformation nach Büchold. Der Würzburger Bischof Julius Echter (von Mespelbrunn) befreit die Pfarrei von Schatzung, Steuer und Türkenhilfe.
Die Kirche in Großlangheim wird neu gebaut.
Klostergeistliche von Neustadt haben von 1600 bis 1796 die Pfarrei in Karbach inne.
Die Kollekte und das Patronatsrecht in der neuen Pfarrei Schneeberg bleiben weiterhin bei dem Abt und dem Konvent des Klosters Amorbach.
Nach der Reformation gehören zur Pfarrei Sulzfeld die Katholiken zu Marktsteft und Repperndorf. 1690 sind auch die katholischen Einwohner von Hohenfeld caritativ zugeteilt.
Die Westfassade und zwei Treppentürme mit Zwiebelkuppeln werden an die Wallfahrtskirche in Retzbach angebaut.
Die Wirsberger Friedhofskirche wird erbaut. Im gleichen Jahr wird der Friedhof angelegt.
An der neu erbauten Kirche in Rothenkirchen ist das Renaissanceportal beachtlich, welches als Symbol für den Einfluss des Ortsadels derer von Würtzburg zu sehen ist.
Das Kirchenschiff und der Altarraum der neuen Kirche in Rentweinsdorf sind untergruftet. 48 Mitglieder der Familie Rotenhan sind dort beigesetzt.