Dietrich Echter von Mespelbrunn bestimmt die von ihm am 22. Februar 1600 neu gestiftete Pfarrkirche in Büchold zur Grablege.
Dietrich Echter von Mespelbrunn stiftet die katholische Pfarrei Büchold neu und bringt so die Gegenreformation nach Büchold. Der Würzburger Bischof Julius Echter (von Mespelbrunn) befreit die Pfarrei von Schatzung, Steuer und Türkenhilfe.
Seit der Rekatholisierung ist Schnaittach Teil des weit entfernten Bamberger Bistums.
Ursprünglich handelt es sich bei der Kirche in Arnsberg um eine Marienkirche, was auf ein hohes Alter schließen lässt. Im 17. oder 18. Jahrhundert tritt das Nebenpatronat des hl. Sebastian auf. Aufgrund der sich häufenden Wallfahrten zum Pestpatron St. Sebastian wird er schließlich zum alleinigen Ortsheiligen.
Nach der Reformation gehören zur Pfarrei Sulzfeld die Katholiken zu Marktsteft und Repperndorf. 1690 sind auch die katholischen Einwohner von Hohenfeld caritativ zugeteilt.
Rothenkirchen liegt im Tal der Haßlach zwischen Kronach und Thüringen. Es liegt im Schnittpunkt mehrerer Seitentäler und ist von bewaldeten Schieferbergen umgeben. Markant hebt sich der Kirchturm der spätmittelalterlichen Kirche aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts hervor.
Die Kirche in Rothenkirchen mit dem stattlichen Turm wird vor dem Schwedenkrieg erbaut, ein Wappen aus dem Jahre 1490 aus der älteren Kirche wird am Chor eingesetzt.
Die Wirsberger Friedhofskirche wird erbaut. Im gleichen Jahr wird der Friedhof angelegt.
Das Kirchenschiff und der Altarraum der neuen Kirche in Rentweinsdorf sind untergruftet. 48 Mitglieder der Familie Rotenhan sind dort beigesetzt.
Nach der endgültigen Zerstörung der Kirche in Kasendorf im Jahr 1632 während des Dreißigjährigen Krieges dauert es bis nach 1700, bis sie wieder vollständig aufgebaut ist.